"Der Maler Frank Jacob Esser, ... studierte von 1998-2002 an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf. Dort lernte er bei Konrad Klapheck, dessen emotionale surrealistische Darstellungen von
Dingen und Maschinen, die menschlichen Charaktereigenschaften ähneln, einem neuen Symbolismus den Weg bahnten. Auch Markus Lüpertz war dort sein Lehrer, der damals durch seine expressiven
Darstellungen mit romantisierenden, pathetischen Inhalten von sich reden machte. Essers Malerei gelang es bald, eine verzauberte malerische Welt mit Fabelwesen zu entfalten die die Aura der
Leichtigkeit und Zeitlosigkeit umgeben."
Axel Hinrich Murken |Kat.| Phantastische Welten - Vom Surrealismus zum Neosymbolismus 2011- 2012 Aschaffenburg
"Essers Bilder sind gegenständlich, vertraut, märchenhaft, gewöhnlich, abstrus, simmungsvoll, herb, verführerisch, brüskierend... . Sie erzählen und verstummen zugleich, verzaubern und
erstarrren. Über vertraute Dinge und Landschaften wird der Blick des Betrachters träumerisch verleitet und sogleich gehemmt, verführt und brüskiert.
Ein Hiatus, angehaltener Atemund Erstarrung geschehen in dem Märchen, in dieser überschäumenden Bilderwelt wahrer und phantastischer Dinge und Ereignisse akut und entzünden gleichsam die
Bildlichkeit im Gemälde, manifestieren des Bild in der Vielfalt der Bilder." Joachim Peter Kastner |Frank Jacob Esser | Maler Textblatt zu der gleinamigen Austellung in Krefeld 2007/2008